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Die Stadt Kerman war einst Ausgangspunkt für Reisende zum indischen Subkontinent und ist heute noch ein günstiger Ausgangspunkt für Reisen im Südosten des Irans. Gelegen auf Umgeben von Bergen im Norden und der ausgedehnten Wüste Lut sind die Sommer der auf 1750m liegenden Stadt relativ mild und die Winter kalt. Durch die extrem trockene Umgebung war Kerman von alters her auf Qanaten, unterirdischen Wasserkanälen, angewiesen. Die Kultur der Region kann als eine Mischung zwischen der persischen und belutschischen beschrieben werden. Diese Verschmelzung zeigt sich vor allem beim Besuch des historischen und sehr belebten Basars.

 

Sehenswürdigkeiten:

Basar: Vakil-Basar und Ganj-Ali-Khan-Basar mit Gebäuden aus dem 17. Jahrhundert

Ganj-Ali-Khan-Komplex: Platz mit Moschee, Karawanserei und dem als Museum umgebauten Badehaus aus safawidischer Zeit (um 1600)

Gonbade Jabaliyeh: Kuppelbau, vermutlich 12. Jahrhundert, Funktion ungeklärt

Moshtaqiyeh-Moshtaq-Ali-Shah-Mausoleum: Grab des 1791 gesteinigten Sufis Moshtaq Ali Shah

Museum für Gegenwartskunst: ständige Ausstellung der Werke des regionalen Künstlers Sanati (1916–2006) sowie weiterer jüngerer iransicher Künstler. Zudem eine bronzene Hand von Auguste Rodin

Kriegsmuseum: Darstellung des Iran-Irak-Krieges

Paläontologisches Museum: Sammlung regionaler Fundstücke, die Mehrzahl vom Bergsteiger Mohsen Tajrobekar zusammengetragen; darunter ein vermutlich 530 Millionen alter versteinerter Fisch

Bibliothek: 1929 erbaut

Jame-Moschee: erbaut um 1350 mit spätere Renovierungen; Moschee ohne Minarette

Malek-Moschee (Imam-Moschee): erstmals errichtet im 11. Jahrhundert, danach eine Vielzahl von Umbauten